Endlich Sommer! Libellen wirbeln durch die Luft, surren umher, genießen die Sonne und versprühen pures Leben und Energie. Dieser Papierschnitt hat eine Szene für Sie festgehalten, die bereits einen Wimpernschlag später in ein anderes Motiv übergegangen ist. Bei diesem Papierschnitt ging es mir nicht um die Symmetrie, welche normalerweise als Inbegriff für ein Libellen-Motiv steht. Ich wollte in den ungewissen […]
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Seit einigen Wochen hält das Coronavirus die Welt in Atem – Ausgangsbeschränkungen, „Home Office“ oder Kurzarbeit und „Home school“ sind die Folgen, die jeder von uns unmittelbar zu spüren bekommt. In dieser von vielen Unsicherheiten geprägten Zeit, habe ich zahlreiche Anfragen rund um das Thema „Scherenschnitt“ oder „Papierschnitt“ von Ihnen erhalten. Viele möchten die Zeit, die man nicht mit Bekannten […]
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Bald ist es wieder so weit: am 10. April 2020 wird die „Internationale Triennale der Papierkunst – Viviane Fontaine“ ihre Tore öffnen und bis zum 04. Oktober 2020 Kunstwerke aus aller Welt zeigen. Ich freu mich drauf! Über diese Adresse gelangen Sie zur HomePage der Ausstellung: https://www.musee-charmey.ch/de/triennale-internationale-du-papier/
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In Dokumentationen über die Tiefsee und das Leben in den Ozeanen kann der aufmerksame Zuschauer oft bewundern, wie elegant Kraken in ihrem Element „Wasser“ schwimmen, herumwirbeln oder sich mit den Wasserstrudeln treiben lassen. In diesem Papierschnitt ist die Momentaufnahme eines dieser achtarmigen Meeresbewohner festgehalten.
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Bei einem gemütlichen Spaziergang im Sachsenwald stand ich plötzlich vor einer Gruppe von Steinen. Auf was war ich da gestoßen? Google konnte mir weiterhelfen: die Koordinaten führten zu einem Schalenstein. Der, den Sie hier auf dem Foto sehen, ist übersät mit vielen kleinen hineingearbeiteten konischen Vertiefungen, von denen man glaubt, dass sie rituelle Bedeutung hatten – vielleicht wurden Opfergaben hineingelegt. […]
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Die Frucht der Kapstachelbeere, welche ich in diesem Motiv dargestellt habe, leuchtete mir auf einem Wochenmarkt entgegen. Einige Teile der pergament-artigen Hülle waren bereits herausgebrochen und gaben den Blick auf die süße, orange leuchtende Frucht frei. Es war für mich ein absolutes „Muss“ die klaren Strukturen in einem Papierschnitt einzufangen.
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Diesen Haselzweig habe ich bei einem Spaziergang über „Feld und Wiese“ entdeckt. Er war reich mit Nussfrüchten behangen. Das Motiv hat mich so begeistert, dass ich die Vorzeichnung noch am gleichen Tag auf schwarzes Papier gebracht habe. Und hier ist er: der fertige Papierschnitt.
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Bei einem morgendlichen Spaziergang über eine Tau-bedeckte Wiese wurde ich auf ein an Grashalme geknüpftes Spinnennetz aufmerksam, in dem sich dutzende kleine Wassertropfen gefangen hatten und wie winzige Perlen auf den Fäden des Netzes aneinander reihten. Dieses Motiv hat mich so fasziniert, dass ich es in diesem Papierschnitt eingefangen habe.
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Dieser Pfingstrosenstock entfaltet jedes Jahr seine volle Blütenpracht vor einem alten Bauernhaus. Die riesigen Blüten verströmen einen betörenden Duft, der unzählige Bienen und Hummeln anlockt. Grund genug, um zu verweilen und ein paar Skizzen anzufertigen, die später in einen Papierschnitt umgesetzt wurden.
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Diese Gladiole wuchs zusammen mit Lilien in einem bunten Sommerbeet. Sie hätten einen umwerfenden Strauß abgegeben, doch die Bienen hatten ihre Freude an der Blütenpracht und ich wollte das emsige Surren nicht unterbrechen. So ist nach einem Schnappschuss dieser Papierschnitt entstanden, der nun – ebenso wie der Papierschnitt der Lilie – einen Hauch von Sommer ins Haus zaubert.
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Diese Lilie wuchs zusammen mit Gladiolen in einem bunten Sommerbeet. Sie hätten einen umwerfenden Strauß abgegeben, doch die Bienen hatten ihre Freude an der Blütenpracht und ich wollte das emsige Surren nicht unterbrechen. So ist nach einem Schnappschuss dieser Papierschnitt entstanden, der nun – ebenso wie der Papierschnitt der Gladiole – einen Hauch von Sommer ins Haus zaubert.
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In einem „Wikingerdorf“ in Dänemark zog eine knorrige, ausladende Esche meinen Blick auf sich. Die Geschichten und Sagen um diesen Baum haben mich zu diesem Papierschnitt inspiriert. Als Zeichenvorlage diente mir ein altes Botanikbuch, in welchem die Details und Konturen von Früchten und Blättern sehr genau hervorgehoben waren.
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Ist es nicht ein phantastischer Anblick, wenn tausende kleine Löwenzahn-Schirmchen über eine Sommerwiese segeln und von Windböen herumgewirbelt werden? Eine vom Wind angeblasene „Pusteblume“, die ihre lustig segelnden Schirmchen entlässt, ist in diesem Papierschnitt dargestellt und holt das Sommergefühl ins Haus.
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Die Blüte der Schwertlilie stellt eins meiner persönlichen Lieblingsmotive dar. Ich setze die Schwertlilie nicht nur in Papierschnitten, sondern auch in der Acryl-Malerei, mit Öl auf Leinwand oder einfach mit Buntstiften auf weißes oder beigefarbenes Papier gebracht, um. Das hier gezeigte Motiv stellt die Großaufnahme einer Schwertlilienblüte dar, welche einmalig unter meinen Werken ist und auch bleiben wird.
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Auf das Motiv dieses Raubvogels, genannt Raubwürger, bin ich durch einen alten Naturdokumentations-Bildband aufmerksam geworden. Mich hat die Dynamik des Bildes dazu inspiriert, das Motiv in einen Papierschnitt umzusetzen: trotz der Momentaufnahme wirkt der Raubvogel so, als würde er jeden Moment zu Boden schnellen, um ein kleines Tier zu erbeuten.
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Beim Bewundern eines Rosenstrauches, der den typischen betörenden Rosenduft verströmte, fiel mir ein Spinnennetz ins Auge, in dem sich ein kleiner Schmetterling verfangen hatte. Gerade eben noch fasziniert von der Pracht der Blüten, ertappte ich mich auf einmal dabei, wie ich über Schönheit, die stets im Auge des Betrachtenden liegt, sinnierte. Aus dieser Impression heraus ist der Papierschnitt „Im Netz“ […]
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Diese Rosenblüte entdeckte ich vor einer im Jugendstil gebauten alten Villa. Sie schien die geometrischen Elemente des Stucks aufzunehmen und ihnen eine eigene Dynamik zu geben. Ich habe in dem Papierschnitt der Rose die geschwungenen Linien der Jugendstil-Verzierungen und das geometrisch Abstrakte vereint.
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Diese Prunkwinde verzierte einen alten morschen Apfelbaum an dem sie sich empor schlängelte, um ihre weiße Blütenpracht zu entfalten. Ich habe sie in die Reihe meiner Jugendstil Papierschnitte aufgenommen, weil sie für mich Inbegriff der Vereinigung des geometrisch Abstrakten und der Ornamentik ist.
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In einem botanischen Garten fiel mir diese Türkenbundlilie ins Auge. Ich habe das Motiv auf die reine Form reduziert und mit geschwungener, abstrakter Geometrie gefüllt.
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Auf dem Tisch eines kleinen ländlichen Gasthofs im Chiemgau begrüßte mich ein bunter Strauß aus Edelwicken, der mich zu diesem Papierschnitt inspiriert hat. Die weichen, anmutigen und doch kräftigen Formen des Motivs habe ich mit dem Jugendstil-Charakter kombiniert und dadurch geometrische und Ornament-geprägte Akzente gesetzt.
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